Korrektur: der BaFin Sonderbeauftragte Gervais wurde am 5. November 2024 zum ordentlichen Vorstand der VR-Bank Bad Salzungen-Schmalkalden gewählt . Die von genoleaks veröffentlichte Wahlprognose, hier in Klammern, war nicht korrekt, (…. nach GenoLeaks vorliegenden Informationen wird der Aufsichtsrat der VR-Bank Bad Salzungen den Sonderberauftragten der BaFin Gervais am heutigen Dienstag, dem 5.November 2024 nicht zum Vorstand wählen). Bemerkenswert ist jedoch dass eine BaFin Mitarbeiterin ihren Kandidaten den anwesenden Aufsichtsratsmitgliedern regelrecht angepriesen hat. Es stellt sich somit die die Frage ob dieses parteiische und manipulative Verhalten mit dem Aufgabenprofil der staatlichen Aufsichtsbehörde BaFin überhaupt vereinbar ist. igenos hatte im Vorfeld der Aufsichtsratssitzung die AR-Mitglieder per E-Mail auf mehrere von igenos gestellten Strafanzeigen gegen den Sonderbeauftragten der BaFin informiert.
Die für den Dezember geplante Generalversammlung soll abgesagt werden. Mit dem Versuch des BVR die unliebsame Effenberg Bank auszuschalten schoss der BVR ein Eigentor. Genauer gesagt ist die enge Zusammenarbeit zwischen BVR und BaFin über die genoleaks bereits im Oktober 2015 berichtete und jetzt auch bei den zuständigen Aufsichtsbehörden angekommen.
Die an eine feindliche Übernahme grenzende Neubesetzung der Effenberg-Bank durch BaFin Bevollmächtigte stellt das in Berlin kultivierte genossenschaftliche „FührerInnenprinzip“ endgültig in Frage. Es geht um Marktmacht, Monopole und den Missbrauch der Rechtsform eG und um viel Geld. Herrenloses Kapital das anscheinend sozialistisch umlagert wird.
Wie genoleaks bekannt ist hat der BVR auf seiner Mitgliederversammlung am 15.Juni 2023 die Gestaltungsmöglichkeiten der angeschlossenen GenoBanken noch weiter eingeschränkt und seine Marktmacht und Monopolstellung durch ein umfangreiches Sanktionspaket und einen Maulkorberlass weiter ausgebaut. Gegen diese Satzungsänderung hat die Effenbergbank am 14.Juli 2023 beim Landgericht Berlin eine Klage eingereicht. Vorstand und Aufsichtsrat wurden über die Medien unter Druck gesetzt und in die Ecke getrieben. Die Bafin Bevollmächtigten marschierten ein und zogen die Klage gegen den BVR zurück
Parallel dazu hat genoleaks feststellt, dass ein kleiner genossenschaftlicher Prüfungsverband eine strategischen Zusammenarbeit mit einer internationalen WP-Kanzlei weiter ausgebaut hat und seit Januar 2024 als „Freier Genossenschaftsband“ auftritt. Branchenkenner stufen diesen neuen Verband als massive Bedrohung für die durch §54 GenG vor Wettbewerb geschützten DGRV Verbände ein. Die DGRV Organisation (dazu zählt genoleaks auch den BVR) hat es nun mit einem ernst zunehmenden Wettbewerb und deutlichen Marktanteilsverlusten zu rechnen.
Aber anscheinend ist der Coup aufgeflogen. Nach Prüfung aller genoleaks vorliegenden Informationen besteht der Verdacht, dass der „Bank-Run“ auf die VR-Bank Bad Salzungen-Schmalkalden durch uns namentlich bekannte leitende BVR-Mitarbeiter durch gezielte Indiskretionen gegenüber einem führenden Nachrichtenmagazin gesteuert wurde um a) die „rebellische Genossenschaftsbank“ aus dem Markt zu nehmen und b) den Markteintritt des neuen Wettbewerbers zu erschweren. Die Zusammenarbeit der Effenbergbank mit dem Freien Genossenschaftsverband war absehbar. Es gab bereits mehr als 100 Genossenschaftsbanken die sich für eine Zweitmitgliedschaft im Freien Verband interessierten, sich aber erstmal abwartend verhielten.
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