3.10.2023/genoleaks.Berlin/Bonn/Schmalkalden. Mehr als 9.Millionen € zum größten Teil völlig unnötige Prüfungskosten, Anwaltsgebühren und Gerichtskosten belasten das Betriebsergebnis der VR-Bank Schmalkalden eG. Nun fordern die Genossenschaftsmitglieder Rechenschaft, personelle Konsequenzen und Transparenz von den Verursachern. „Das ist alles Mitgliedergeld. Entweder rührt sich der BVR und ist gesprächsbereit oder es gibt ein Crowdfunding und wir finanzieren einen Musterprozess, der sich aber gewaschen hat. Dann ist hier hängen im Schacht.“ Die völlig unbegründeten Anschuldigungen gehen den Thüringern jetzt soweit. Wenn der Schwanz mit dem Hunde wedelt, dann stimmt etwas nicht. Laut genoleaks vorliegenden Informationen wollen die zutiefst verärgerten Mitglieder auch Bundeskanzler Scholz direkt auffordern endlich einzugreifen und der Willkürherrschaft der Verbände ein Ende zu breiten. Bundeskanzler Scholz hat knapp 20 Jahren in leitender Funktion für einen Hamburger Genossenschaftsverband gearbeitet und ist somit ein ausgewiesener Kenner der Genossenschaftsszene und sein BMJ/Referat IIIA5 befasst sich derzeit sowieso mit einer weiteren Novelle des GenG.