GenoLeaks erstellt im Rahmen der GenoGate Protokolle eine umfassende Dokumentation über die direkte Einflussnahme der genossenschaftlichen Prüfungsverbände auf die Geschäftspolitik der ihnen angeschlossenen Genossenschaften.
Im Nachklang der internationalen Banken- und der Immobilenkrise wurden im System Genossenschaftsbank Mitglieder systematisch geclustert. Vor allem bei „Selbständigen“ mit hohem Kreditengagement wurden Neubewertungen der Immobilien, die als Sicherheiten dienten, vorgenommen.
Die Mitglieder wurden dann von Ihrer Genossenschaft aufgefordert oder nach GenoLeaks Meinung, genötigt ihre „überbewerteten“ Immobilien zu verkaufen.
Genoleaks: sucht Arbeitsanweisungen, Belege, Dokumente, Unterlagen, Rundschreiben oder Zeugenaussagen, die im direkten Bezug auf die Finanzkrise des Jahres 2008 auf den folgenden Sachverhalt beziehen:
Eindeutige Empfehlungen der genossenschaftlichen Prüfungsverbände an die angeschlossenen Genossenschaften:
a) … zur Clusterung der Genossenschaft Mitglieder nach Risikopotential
b) … Anpassung / Korrektur / Neubewertung / Herabsetzung von Imobiliensicherheiten wegen zu befürchtender negativen Auswirkungen der Finanzkrise auf das bestehende Kreditgeschäft.
c) …. Dienstleistungsangebote zur Unterstützung, bzw. rechtlichen Beratung der angeschlossenen Genossenschaften bei der Mitglieder Clusterung und Mitgliederabwicklung.
GenoGate basiert auf den sogenannten EifelGate Protokollen, die folgenden Sachverhalt analysieren: Vor dem Hintergrund, des im GenG formulierten Förderauftrags, dokumentiert “ EifelGate“ den bereits eingetretenen genossenschaftlichen Substanzverlust. Es geht nach der GenoLeaks Einschätzung, um die fragwürdige Qualifikation, der als eigenständige Rechtsfigur im deutschen Gesellschaftsrecht verankerten, eingetragenen Genossenschaft und deren Rolle als Betreiber einer Universalbank. EifelGate dokumentiert beispielhaft die Mitglieder Selektion nach Ertrags- und Risikofaktoren, massives Mitglieder Mobbing und versuchte Nötigung, wobei der zuständige Prüfungsverband, nach Aktenlage als Erfüllungsgehilfe tatkräftige Unterstützung leistet und als eigenständiges Profitcenter auftritt.
Das dokumentierte Fehlverhalten durch den Prüfungsverband, als Kontrollinstanz der Genossenschaft, belegen auch den Dauerkonflikt zwischen Identitätsfindung und Artverfremdung. ( nach Rolf Steding in: Die AG – rechtsförmliche Alternative zur EG 1995 ) Weitere sichtbare Indikatoren für die Erosion der genossenschaftlichen Grundsätze sind:
Der Abbau des Rechtsgrundsatzes der genossenschaftlichen Selbstverantwortung, die Straflosigkeit von Förderzweckverstößen, die konditionsgleiche Behandlung von Mitgliedern und Nichtmitgliedern, die schwache rechtliche Regelung der Fördererfolgskontrolle ( vgl. Beuthien wie genossenschaftlich ist die eingetragene Genossenschaft )
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