+++++update 27.9.17 +++++ Das sagen führende Genossenschaftswissenschaftler zu Georg Scheumann`s: Abkehr von der Genossenschaftsidee: Großes Lob verdient, dass Sie Quellen ausfindig gemacht und herangezogen haben, die mir bisher nicht zugänglich waren. Auch Herr Prof. Beuthien, der sich fast zu allen Ihrer Kritikpunkte (wenn auch mit einer gewissen Zurückhaltung) befasste, hatte diese Belege nicht zur Hand, sonst hätte er sie herangezogen. Insgesamt haben Sie die Schwachstellen im System „Genossenschaft“ in – ja, man muss es so ausdrücken – rabiater Offenheit transparent gemacht. Und das ist gut so. Beim Lesen kommt zwischendurch der Gedanke auf, dass Sie einen „Kampf gegen Windmühlen“ führen könnten, aber eben auch der Wunsch, der Einsatz möge zu erkennbarer Wirkung bei Genossenschaften und Verbänden führen. Sonst fährt dieser Genossenschaftszweig früher oder später „gegen die Wand“.
Bedenken kamen mir bei der Rückvergütung in Bezug auf Genossenschaftsbanken. Selbst wenn es heutzutage technisch leicht zu bewältigen ist, Mitglieder- und Nichtmitgliedergeschäft zu trennen, bleibt das Problem, das Kriterium
„Umsatz“, auf das es bei der Rückvergütung zwingend ankommt, im Kredit- und im Einlagengeschäft mit Mitgliedern zu bestimmen, um zu einer plausibel erscheinenden bankgenossenschaftlichen Mitgliederförderung im Wege einer Rückerstattung zu gelangen. Dazu müsste eine Regel gefunden werden, weil sonst ein Hemmnis fortbesteht, das die Bankgenossenschaften dazu veranlasst, zur sicherlich weniger aufwändigen Kapitaldividende auszuweichen. ++++++++ Ende +++++++ Aus den hier genannten Gründen bleibt dieser Beitrag anonym.
Nach genoleaks vorliegenden Informationen bereitet die genossenschaftswelt.de und die Initiative Genossenschaftsparlament zum Weihnachtsfest eine gekürzte „Volksausgabe“ der heute schon umstrittenen Schrift: „Die Abkehr von der Genossenschaftsidee – werden die Mitglieder der Volks- und Raiffeisenbanken verraten und verkauft“ als interaktives E-Book mit vielen Verlinkungen vor.
Die Paperback Version, der gekürzten aber immer noch 144 Seiten umfassenden „Volksausgabe“ soll – passend zum Raiffeisenjahr ab Januar 2018 für 8,90 € im Buchhandel erhältlich sein. ++++ update die Kurzfassung von
Die Abkehr folgt erst in der 2.Jahreshälte 2018. Zunächst erscheint der Band 2 der igenos Schriftenreihe Genossenschaftspraxis: Unsere Volks- oder Raiffeisenbank soll fusionieren. ISBN 9783947355129
Für die Vermarktung der E-Book Version ist laut genoleaks u.a. eine enge Zusammenarbeit mit einem überregionalen Boulevard Blatt geplant. Dem Autor und igenos Vorstand Georg Scheumann liegt es am Herzen, möglichst viele Mitglieder der Volks- und Raiffeisenbanken zu erreichen.
Damit die Genossenschaftsmitglieder dann ihrem Vorstand und ihren Vertretern auch die richtigen Fragen stellen können, wurde ein spezieller Themenkatalog entwickelt. Dieser Fragenkatalog liegt genoleaks vor.
Um was geht es? Der von der Interessenvertretung der Genossenschaftsmitglieder igenos e.V. herausgebrachten Band 1 der igenos Schriftenreihe Genossenschaftspraxis:
Die Abkehr von der Genossenschaftsidee – Werden die Mitglieder der Volks- und Raiffeisenbanken verraten und verkauft?
Das Buch ist ab KW 46 unter der ISBN Nr. 978-3-947355-11-2 zum Preis von 19,80€ im Buchhandel erhältlich. Bereits vor dem offiziellen Erscheinungstermin entfaltet sich eine kontroverse Diskussion um die brisanten Inhalte. Die Vorab bzw. Korrekturexemplare waren
in wenigen Tagen vergriffen.
Der Autor Georg Scheumann, ein ehemaliger Vorstand einer Raiffeisenbank, befasst sich mit dem von der Bundesregierung eindeutig definierten genossenschaftlichen Förderauftrag.
Die Rückmeldungen aus der Praxis bestätigen: Die „3 F“ Förderauftrag, Fusionspolitik und Führerprinzip betreffen nicht nur die Genossenschaftsmitglieder, sondern auch die Aufsichtsräte, Vorstände und die leitenden Mitarbeiter. Viele Vorstandskollegen erkennen sich auch in diesem Buch wieder – somit freut sich Scheumann über die insgesamt positive Resonanz. ++++siehe unser update vom 27.9.17++++
Ebenfalls in Vorbereitung ist das von igenos Vorstand Gerald Wiegner verfasste Buch:
„ Die Vertreibung aus dem Schokoladenparadies“ . Hier wird in 24, zum Teil autobiografischen, aufeinander aufbauenden Kurzgeschichten, die Gründung des Vereins: „Wir sind die Volksbank – Freunde und Förderer genossenschaftlicher Werte e.V.“ beschrieben, der 2016 in igenos e.V. umbenannt wurde. Die Berichterstattung erfolgt aus der Perspektive von Alphonso, dem „Büro Mops“ , der als teilnehmender Beobachter einer – mit Zwangsräumung und Obdachlosigkeit endenden „kleinen Bankenkrise“ – kein Blatt mehr vor den Mund nehmen muss. Was die „kleine Bankenkrise“ mit der „großen Bankenkrise“ und der allgemeinen Jagd auf Schrottimmobilien zu tun hatte, wird ebenso detailliert beschrieben wie die „Scheinselbständigkeit“ der sogenannten Bankgenossenschaften von ihren Prüfungs- und Dachverbänden. Damit aber keine Missverständnisse aufkommen, das Schokoladenparadies liegt nicht in Ghana, Ecuador oder in einem anderen Land in dem Kakaobohnen angebaut werden. Diese Geschichte hat also nichts mit der aktuellen Völkerwanderung zu tun. Das Schokoladenparadies war unser kleiner, 117 m2 große Laden, indem zuletzt köstliche Schokolade, feinste Pralinen, edelstes Marzipan und andere wunderbaren Schweizer Schoko-Spezialiäten in sehr großen Mengen zu sehr niedrigen Preisen verkauft wurden. Eine weitere Besonderheit war die relativ geringe Mindesthaltbarkeit der Produkte, an denen sich aber wirklich niemand störte. Mit anderen Worten es wurde die Überhang Produktion und die neuesten Marketing-fehlleistungen zu absoluten Sonderpreisen verscherbelt. Unser Schokoladenparadies war während seiner kurzen Zeit das umsatzstärkste Geschäft innerhalb der Stadtmauern von Monstereifel. Ein kleines Eifel-Städtchen, dass es wirklich gibt und dessen Einwohner mir die Verunglimpfung verziehen mögen ….Zusammenfassende Schlussbemerkungen. Diesen schönen Begriff habe ich aus den Prüfungsberichten der Genossenschaftsverbände entnommen, die hier überall rumlagen weil wir sie gesammelt und ausgewertet haben. Das hätten wir uns alles sparen können – die Prüfer der Prüfungsverbände arbeiten mit Textbausteinen und verlangen dafür recht hohe „Stempel Gebühren“ . Diese Stempel Gebühren sind an die Zwangsmitgliedschaft gekoppelt, die wir einem Adolf Hitler verdanken. Wir haben auch festgestellt das diese Prüfungsberichte unvollständig sind und gar nicht den Anforderungen des Genossenschaftsgesetz genügen. Der zentrale Punkt des Genossenschaftsgesetz ist die Förderung der Genossenschaftsmitglieder bei ihren Geschäften mit ihrer Genossenschaft. Das ganze wurde in der GenoGate Affäre aufgedeckt. Darum gründen wir ein Genossenschaftsparlament und nehmen unsere Dinge jetzt selbst in die Hand…..
Die Vertreibung aus dem Schokoladenparadies: ISBN 978-3-947355-55-6
Books: ausser der Reihe Band 2 224 Seiten 9,80 € – Vorbestellungen direkt beim UDG Verlag: www.u-d-g.de Leseprobe
Auslieferung ab März 2018 Leseprobe unter www.udg-verlag.de
+++update Genoleaks wurde eine Videodokumentation zum Schokoladenparadies zugänglich gemacht. Das Schokoladenparadies wurde u.a. auch als Filmkulisse für eine Papppresse eingesetzt. +++++++
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