Wie Genoleaks von einem anonymen Hinweisgeber erfahren hat, wurde seitens der BaFin angeordnet, dass die Volksbank Senden eG zusätzliche Eigenmitteln vorhalten muss, da angeblich gegen die Vorgaben des § 25 a Absatz 1 KWG verstoßen wurde. (Hier der Link). Insider befürchten, dass die Volksbank Senden eG dadurch gezwungen werden soll, mit der Volksbank Münsterland Nord eG oder der VR-Bank Westmünsterland eG zu fusionieren. Vorangegangene Fusionsbemühungen sind gescheitert.
Laut Quelle wiederholt sich auch in Senden das unter Geno-Banken als Druckfusion bekannte Verfahren. Der Prüfungsverband ordnet Einzelwertberichtigungen an, womit das Betriebsergebnis der Bank sinkt. Dann erfolgt eine Anzeige bei der BaFin. Nach Ansicht engagierte Genossenschaftsmitglieder geschieht dieses nur um den Weg für eine Fusion freizumachen. Branchenkenner erwarten auch eine zeitnahe Verschmelzung der Volksbank Münsterland Nord eG mit der VR-Bank Westmünsterland eG. Die kleine Volksbank Senden liegt Im Einzugsgebiet dieser beiden großen Genossenschaftsbanken, deren Geschäftssitz derzeit in Münster bzw. in Coesfeld liegt. Dass die BaFin auch bei dieser Verschmelzung als Erfüllunggehilfe fungiert, dürfte niemand mehr überraschen.
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